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Erbsenprotein: Vorteile, Aminosäurenprofil & warum die richtige Kombination entscheidend ist

Erbsenprotein: Vorteile, Aminosäurenprofil & warum die richtige Kombination entscheidend ist

Erbsenprotein gehört mittlerweile zu den beliebtesten pflanzlichen Proteinquellen – und das zurecht. Es ist vegan, hypoallergen, leicht verdaulich und reich an essenziellen Aminosäuren. Aber: Allein ist es nicht vollständig. In Kombination mit anderen pflanzlichen Proteinen entsteht jedoch ein optimales Aminosäurenprofil, das tierischem Eiweiß in nichts nachsteht.

In diesem Artikel schauen wir uns an, was Erbsenprotein besonders macht, welche wissenschaftlichen Erkenntnisse es gibt und warum die Kombination mit Reis- und Mandelprotein den Unterschied macht.


Nährwerte & Aminosäurenprofil von Erbsenprotein

Erbsenprotein wird meist aus gelben Schälerbsen gewonnen und liefert etwa 80–85 % Eiweißgehalt im Pulver. Es ist reich an:

  • BCAAs (Leucin, Isoleucin, Valin) → entscheidend für Muskelaufbau & -erhalt.

  • Lysin → wichtig für Kollagensynthese & Immunsystem.

  • Arginin → unterstützt Gefäßgesundheit & Durchblutung.

👉 Limitierend ist bei Erbsenprotein die Aminosäure Methionin, weshalb es allein nicht als „vollständig“ gilt.

Studienlage:

  • Eine Untersuchung zeigte, dass Erbsenprotein Muskelmasse & Kraft ähnlich effektiv steigert wie Whey, wenn die Proteinzufuhr ausreichend hoch ist (Babault et al., 2015, JISSN).

  • Auch zur Sättigung ist Erbsenprotein effektiv: Es fördert die Ausschüttung des Hormons CCK (Cholecystokinin), das das Hungergefühl reduziert (Journal of Nutrition, 2022).


Vorteile von Erbsenprotein

1. Hypoallergen & gut verträglich

  • Frei von Soja, Gluten, Laktose – ideal für sensible Menschen.

  • Geringeres Risiko für Blähungen im Vergleich zu Soja- oder Wheyprotein.

2. Nachhaltigkeit

  • Erbsenanbau ist umweltfreundlich: geringer CO₂-Ausstoß & Stickstoffbindung im Boden → weniger Düngemittel nötig.

  • Studien zeigen, dass pflanzliche Proteine (inkl. Erbsenprotein) eine deutlich bessere Klimabilanz haben als Milchprotein (Nature Food, 2024).

3. Muskelaufbau & Sport

  • Erbsenprotein ist reich an Leucin, das als Trigger für Muskelproteinsynthese gilt.

  • Vergleichbare Effekte zu Whey bei Krafttraining – solange die Gesamteiweißzufuhr passt.

4. Stoffwechsel & Sättigung

  • Fördert Sättigung durch erhöhte CCK- und GLP-1-Ausschüttung.

  • Kann die Aufnahmegeschwindigkeit von Kohlenhydraten senken → stabilerer Blutzucker.


Warum die Kombination entscheidend ist

Erbsenprotein ist stark – aber nicht komplett. Hier kommt die Power der Kombination ins Spiel:

  • Reisprotein ergänzt das limitierende Methionin → zusammen vollständiges Aminosäurenprofil.

  • Mandelprotein liefert zusätzlich Ballaststoffe, Vitamin E, Magnesium & sekundäre Pflanzenstoffe.

  • Probiotika + Vitamine (z. B. B12, Zink, Vitamin C) wie in TWONATURALS Vegan Protein+ sorgen für den funktionalen Extra-Boost.

👉 So wird aus einer „einfachen Proteinquelle“ eine funktionale All-in-One-Lösung für Muskelaufbau, Darmgesundheit, Immunfunktion und hormonelle Balance.

Fazit

Erbsenprotein ist eine vielseitige, verträgliche und nachhaltige Proteinquelle – perfekt für Veganer:innen, Sportler:innen und alle, die auf eine bewusste Ernährung achten. Noch stärker wird es in Kombination mit Reis- und Mandelprotein sowie funktionalen Zusätzen wie Probiotika und Vitaminen.

👉 Ideen, wie du Erbsenprotein in leckeren Smoothies, Bowls & Shakes einsetzen kannst, findest du auf unserer Rezeptseite.